PROFILE – Resilienz

Resilienz

Resilienz gilt als die Fähigkeit von Menschen, möglichst unbeschadet aus einer Krise hervorzugehen und wieder in den vorherigen Ursprungszustand zurückzukehren. Der Begriff ist aus der Materialkunde „entliehen“.

Als Beispiel: Ein Schwamm ist sehr resilient. Er verformt sich unter Druck. Entfällt der Druck, gelangt er schnell in seine Ursprungsform zurück. Im Vergleich dazu ist ein Autoblech nicht resilient. Einmal verformt, behält es die (neue) Form bei.

Resilienz gilt als eine Fähigkeit, die wir im Laufe unseres Lebens erwerben und die z. T. genetisch definiert ist.
Aber: wir sind unserem genetischen Bauplan nicht ausgeliefert, sondern haben aktiven Einfluss auf unsere Resilienzfähigkeiten.

Resilienz ist

  • Akzeptanz – Anerkennen der Ist-Situation, ohne zu Lamentieren.
  • Optimismus – Sich an vorherige Krisen erinnern und darauf vertrauen, dass es auch aus dieser Situation einen Ausweg geben wird.
  • Die Opferrolle verlassen – Ja, es ist aktuell schwierig. Fragen wie: „Warum ich?“ – „Warum wir?“ sind „Energieräuber“.
  • Verantwortung übernehmen – Überlegen, was jede/r Einzelne tun kann, um die aktuelle Situation zu handhaben.
  • Lösungskompetenz trainieren – Meint gerade in Krisensituationen kreatives und unkonventionelles Denken. Vielleicht auch. kalkulierte Risiken eingehen, denn es geht darum herauszufinden, was nun hilfreich ist.
  • Zukunftsorientierung – Den Blick auf die Zukunft lenken, nicht auf die Vergangenheit. Es geht darum Neues zu entwickeln.
  • Soziale Kontakte – Bleiben Sie im Gespräch. In Präsenz, am Telefon oder via Skype, Zoom & Co.

 

Resiliente Teams & Unternehmen

  • Akzeptanz – Anerkennen der Ist-Situation. Offene Betrachtung der aktuellen Situation.
  • Optimismus – Was war bisher hilfreich? Worauf dürfen wir vertrauen?
  • Die Opferrolle verlassen – Nicht die Anderen sind verantwortlich.
  • Verantwortung übernehmen – Überlegen, was jede/r Einzelne tun kann, um die aktuelle Situation zu verändern.
  • Lösungskompetenz trainieren – Kreatives und unkonventionelles Denken. Keine Angst vor Fehlern.
  • Zukunftsorientierung – Den Blick auf die Zukunft lenken. Vergangenes dient ggf. noch zum Lernen, zu mehr nicht. Es geht darum Neues zu entwickeln.
  • Soziale Kontakte – Vertrauensvolles Arbeitsklima. Ehrlicher Austausch. Unterstützung bei Fragen.

 

Im Rahmen eines Inhouse-Seminars 

  • Erwerben Sie vertiefende Kenntnisse der einzelnen Schritte der Resilienzfaktoren.
  • Erkunden Sie das Ressourcenpotential Ihres Teams/Unternehmens.
  • Lernen Sie aktiven Mentalstrategien kennen und können diese im Anschluss anwenden, z. B. Gedankenkarusselle stoppen.
  • Lernen Sie aktive Techniken für die Work-Life-Balance im Homeoffice.
  • Erwerben Sie die Fähigkeit Kreativitätstechniken aktiv anzuwenden.

 

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